Leitbild der Enter AG
Fachkenntnis, Verlässlichkeit und Verantwortung
Die Enter AG ist eine Kleinfirma mit Sitz in Zürich.
Sie stellt Programme her für die Windows-Plattform und für andere
Betriebssysteme. Sie ist als Dienstleisterin tätig für grössere
Auftraggeber und als Produzentin eigener Programmprodukte.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Enter AG kennen sich gut aus
mit den meisten Aspekten der modernen Informatikentwicklung. Mit diesem
Wissensvorsprung geht ein erhöhtes Mass an Verantwortung einher.
Wir schulden der Gesellschaft und unseren Auftraggebern und Kunden,
dass wir nur an sinnvollen Projekten arbeiten und allenfalls vor wenig
bekannten Fehlentwicklungen warnen.
Auf den direkten Kontakt zwischen Programmierern und Auftraggebern wird bei der
Enter AG, im Gegensatz zu den meisten anderen Softwareherstellern,
grosser Wert gelegt. Geschäftsleiter und Projektleiter sind selber
Programmierer. Dieser Verzicht auf Arbeitsteilung zwischen Akquisition,
Projektleitung und Implementation hat zur Folge, dass der Prozess der
Softwareherstellung bei der Enter AG kontrollierbar ist. Für den
Auftraggeber ergeben sich die Vorteile des hohen technischen Kenntnisstands bei
der anfänglichen Analyse und Offertphase eines Projekts und der zuverlässigen
Durchführung der offerierten Entwicklungen innerhalb des vorgegebenen Zeit-
und Kostenrahmens.
Für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellt die Enter AG einen
Rahmen dar, in dem sie an Projekten arbeiten können, an denen sie interessiert
sind und Freude haben. Durch Transparenz der internen Organisation und durch
Mitarbeiterbeteiligung am Aktienkapital und an den geschäftlichen
Entscheidungen ergibt sich ein hohes Mass an Arbeitssicherheit.
Damit die Vertrauenswürdigkeit und Verantwortung gegenüber Gesellschaft,
Auftraggebern, Kunden und Mitarbeitern aufrechterhalten werden kann, hält die
Enter AG an der Unabhängigkeit von einzelnen grossen Auftraggebern
fest. Sie strebt kein Wachstum und keine Marktdominanz an. Statt dessen kooperiert
sie mit anderen Kleinfirmen in einem organisch wachsenden Beziehungsnetz.
So kann sie trotzdem an grossen Projekten arbeiten, gleichzeitig aber eine
angemessene Verteilung der Verantwortung fördern.
Hartwig Thomas, 1998